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Frauen 1, TV Stetten - TSG 31:22


TV Stetten - TSG Schnaitheim  31:22 (12:11)

Die zweite Niederlage in Folge gab es für die TSG
Handballdamen aus Schnaitheim. Gegen den TV Stetten verlor man aufgrund einer
sehr schwachen zweiten Halbzeit deutlich.

 

Die Vorzeichen für die Grün-Weißen waren vor der Abfahrt
nach Stetten nicht sehr günstig. Am Morgen meldete sich Katrin Renelt, im
Hinspiel noch 10-fache Torschützin, krankheitsbedingt ab. Damit fehlten neben
Simone Göppert zwei wichtige Spielerinnen.

 

Dennoch kamen die TSGlerinnen nicht schlecht aus den
Startlöchern. Nikki Müller erzielte vom Kreis aus das 0:1 im ersten Angriff.
Dies sollte allerdings die einzige Führung der TSG sein. Fortan führten die
Gastgeberinnen immer mit 1 bis 2 Toren. Beim 3:3 nach 6 Minuten und beim 8:8
nach 16 Minuten konnte Franzi Steier und Denise Jaus vom 7-m Punkt aber
nochmals ausgleichen. Das 12:10 der Stettener Damen konnte kurz vor dem
Halbzeitpfiff von Yvi Lindner zum 12:11 verkürzen und die Partie war eigentlich
offen.

 

Negativ auf Schnaitheimer Seite war die zu passive Abwehr,
die es den Gastgeberinnen mehrmals relativ einfach machte Tore zu erzielen.
Obwohl es in der Halbzeitpause angesprochen wurde, zog es sich trotzdem durch
die gesamte Partie wie ein roter Faden. Mit einer defensiveren Variante und
später mit einer engen Deckung gegen die effektive Rückraumschützin der
Stettener. Doch dies ermöglichte den 1 gegen 1 starken anderen Spielerinnen
Räume, die sie voll effektiv nutzten. Die Schnaitheimerinnen fanden im
Einzelnen und auch im Verband keinen Zugriff in der Abwehr. Dies ermöglichte
dem Heimteam dann eine 18:12 Führung nach 37 Minuten. Sechs Tore in 7 Minuten
waren einfach zu viel. Erschwerend hinzu kam jetzt noch die sehr schlechte
Chancenverwertung, wo unter anderem wieder vier 7-m vergeben wurden. Bis zur
46. Minute betrug dann der Vorsprung des TV Stetten immer fünf bis sechs Tore.
21:16 war da der Zwischenstand. Als dann Stetten bis zur 50. Minute 3 Tore in
Folge zum 24:16 erzielen konnte, war die Partie endgültig gelaufen. Die Partie
plätscherte dann relativ emotionslos bis zum 31:22 Endstand dahin.

 

Aufgrund einer ganz schwachen zweiten Halbzeit verloren die
Grün-Weißen gegen einen gewiss nicht überragenden Gegner deutlich. Die
TSGlerinnen haben nun vier Wochen kein Spiel und somit Zeit, sich zu
regenerieren und Kraft aufzutanken um dann die letzten 6 Spiele, darunter 4
Heimspiele, mit einer anderen Leistung zu bestreiten.   (thf)

 

 



 


Erstellt: 11.02.2015 18:55:43
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